Kwass aus Roter Bete

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

Der März wurde nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt und heißt im Lateinischen Martius. Mars ist aber nicht nur der Kriegsgott, er ist ebenso für die Fruchtbarkeit des Bodens zuständig. In der deutschen Sprache sind die veralteten Begriffe Lenzing oder Lenzmonat zu finden. Auf der nördlichen Erdhalbkugel beginnt der Frühling am 20. März, zur Tag-und-Nacht-Gleiche.

Ganz frisch vom Guidohof:

Derzeit können wir Ihnen Wintergemüse in Form von Roter Bete, Feldsalat, Rotkohl, Kartoffeln, Weißkohl anbieten. Weißkohl ist verarbeitet als Sauerkraut sehr zu empfehlen, da dieses viel Vitamin K und Beta Carotin enthält. Das komplette hofeigene Obst- und Gemüseangebot finden Sie hier und unsere Holzofenbackwaren hier.

Aus unserem Sortiment:

Der bissfeste Aufschnitt Sucuk ist vegan und nach türkischer Art herzhaft gewürzt. Das Blumenbrot Tomate-Paprika ist ebenfalls vegan, da es ohne Milch, Hefe, Ei oder Aromen auskommt und somit die perfekte Alternative zu Knäckebrot ist. Bei unseren Aktionspreisen im März finden Sie unter anderem Falafel traditionell und Süßkartoffel-Burger. Alle Waren aus unserem Sortiment finden Sie hier.

Kwass aus Roter Bete

Kwass ist ein milchsauer vergorenes Getränk mit osteuropäischen Wurzel. Ursprünglich wird dies aus Brot gemacht gemacht, der typische „russische Brottrunk“. Kwass ist in Russland und Osteuropa sehr weit verbreitet und beliebt, denn es schmeckt süß-sauer und erfrischend. Mit roter Bete stärkt das probiotische Getränk nicht nur das Immunsystem, sondern es fördert zusätzlich die Verdauung und ist sehr leicht herzustellen. Ein Shot täglich reinigt den Körper, das Blut und den Darm. Probieren Sie das „Supergetränk“ mit nachfolgendem Rezept einfach aus:

Zutaten:

2 mittelgroße Rote Bete
1 Liter reines Wasser (gefiltert
oder stilles Bio-Mineralwasser)
1 EL Salz
optional Gewürze wie z.B.:
Ingwer
Kurkuma
Nelke
Koriander
Kardamom
Orangenschale

Zubereitung:

Rote Bete waschen und bürsten (nicht schälen, da die Schale wertvolle Mikroorganismen enthält). Anschließend würfeln, ein Stück raspeln, dies beschleunigt den Fermantationsprozess. Alles in ein ausgekochtes Bügel- oder Schraubglas füllen. Werden optionale Gewürze verwendet, dann diese jetzt zerkleinert mit beimengen.
Salz in Wasser auflösen und anschließend über die rote Bete gießen. Alles vollständig mit Wasser bedecken um Schimmelbildung zu vermeiden.
Bei Zimmertemperatur 1-4 Wochen fermentieren lassen. Je länger es fermentiert, desto säuerlicher wird es. Ab der zweiten Woche kann man die rote Bete essen. Zu Salaten hinzugeben oder einfach roh essen. Nach der Fermentationszeit kann man die Flüssigkeit abgießen, diese ist das traditionelle Kwass.
Zusammen mit Kartoffelsalat ist es ein sehr darmfreundliches Essen, da gekochte und wieder abgekühlte Kartoffeln das Präbiotikum „resistentes Maltodextrin“ bilden.
Guten Appetit!