Was uns die Natur schenkt ist doch erstaunlich.
Gerade jetzt geht es um die Steigerung der Abwehrkräfte und Gerd zeigt uns, wie es ganz leicht geht:
Rettich mit seinen Ölen wird zum Hustensaftwunder und wie zu Omas Zeiten folgt hier unser Rezept:
Zutaten:
1 großer schwarzer Rettich
Honig, Rohrzucker oder Kandiszucker
Außerdem:
1 scharfes Messer
1 grobe Stricknadel oder 1 starke Rouladennadel oder 1 mittlerer Schraubenzieher
1 Glas oder 1 Schüssel
- Die Kappe des Rettichs abschneiden und etwa ein Drittel des Fruchtfleisches aushöhlen.
- Mit einem scharfen Messer vorschneiden und anschließend mit einem Löffel aushöhlen.
- Mit einer langen groben Stricknadel, einer starken Rouladennadel oder einem mittleren Schraubenzieher durch die Aushöhlung bis durch den Boden des Rettichs durchstechen (ggf. mehrfach stechen), sodass ein kleines Loch entsteht.
- Den Rettich auf ein Glas oder eine Schüssel setzen.Die Aushöhlung mit Zucker und ca. 1 EL Honig bis zum Rand füllen.Die Kappe wieder auf den Rettich setzen
- Der Zucker saugt die Inhaltsstoffe des Rettichs auf, verflüssigt sich und wird im Glas aufgefangen.
- Sie können den Rettich auch stärker aushöhlen und das Fruchtfleisch sehr fein hacken und mit Zucker, Kandiszucker oder Honig gemischt die Aushöhlung damit wieder auffüllen.
- Den Rettich können Sie ca 2-3 Wochen kühl stehen lassen, bis dahin ist er ausgetrocknet und es läuft kein Saft mehr nach.
Vom fertigen Hustensirup kannst man je nach Bedarf drei- bis fünfmal täglich einen Esslöffel im Mund zergehen lassen. Der Sirup wirkt schleimlösend und stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers, so dass man bald eine Verbesserung der Erkältungssymptome bemerken wird.