Brot aus eigenem Schrot und Korn

Was macht unser Brot so besonders?

Ganz einfach: es ist so herrlich ursprünglich, naturbelassen und nach alter, traditioneller Backkunst handwerklich hergestellt.

Darauf sind wir besonders stolz. Wir backen ein einzigartiges Brot, was im Holzofen gebacken wird und dadurch seinen unnachahmlichen Geschmack erhält. Im Laufe der Jahre haben wir nun schon den dritten Ofen, in dem wir 200 Brote in einem Durchgang backen können. Was ursprünglich als familiäre Leidenschaft begann, ist herangewachsen zu einer Backstube mit Mahlraum, altdeutschem Backofen und Vorwirkraum.

Backhandwerk nach alter Tradition

Wir laden Sie herzlich ein, einen Blick in unsere Backstube zu werfen, denn hier findet noch echtes Handwerk statt.

Deutschland gilt als das „Brotland“ überhaupt. Brot gehört zu unserem täglichen Genuss einfach dazu. Kein Wunder also, dass Brote und Brötchen immer mehr zu industrieller Massenware werden. Da gibt es riesige Firmen mit hundert Meter langen Backstraßen und Hightech-Maschinen, nach außen hin bemüht, das Image von Tradition und Handwerk zu vermarkten.

Leider nur noch wenige Handwerksbäcker stellen ihre Teige traditionell her, denn das ist aufwendig und kostet Zeit.

Darauf legen wir Wert und stecken unser Herzblut hinein, denn das schmeckt man!

Da wird mit den Händen geknetet und abgewogen, der Ofen mit Holz angefeuert, an den Broten geklopft, gerochen und natürlich probiert.

Was dabei entsteht, ist ein ökologisches Brot, was länger frisch hält und durch seinen unnachahmlichen Geschmack besticht.

Wir backen ausschließlich mit natürlichen und ursprünglichen Zutaten. Denn ein gutes Brot braucht nicht viel: bestes Getreide, Wasser, Salz und ein natürliches Triebmittel (Sauerteig, Backferment oder Bio-Hefe). Künstlichen Zusatzstoffe, Pulver, Enzyme oder gar Fertigbackmischungen kommen uns nicht ins Haus und schon gar nicht in den Bauch.

Es braucht bestes Getreide. Wir verarbeiten fast ausschließlich unser eigenes Getreide in Demeterqualität: Roggen, Dinkel und Weizen.

So findet der gesamte Kreislauf vom Korn zum Brot auf dem Guidohof statt. Das Getreide wächst auf unseren Feldern, wird mit dem eigenen Mähdrescher gedroschen, eingelagert und gereinigt.

Danach ist es bereit für die Verarbeitung.
Direkt vor dem Teig-Ansatz kann es dann in unserer hofeigenen Mühle gemahlen werden.

Andere Getreidesorten oder fein ausgesiebte Mehlsorten, welche nicht direkt von unseren Feldern kommen, erhalten wir auch ausschließlich in demeter Qualität von unserem Großhändler.

Gutes Brot braucht Zeit, und die bekommt es. Der Sauerteig, unser Herzstück wird gehegt und gepflegt. Der Brotteig wird in mehreren Stufen hergestellt und darf dann insgesamt bis zu 20 Stunden ruhen. Dies macht das Brot bekömmlich.

Ein Tag in der Backstube: Vom Getreide bis zum Brot auf dem Tisch

Montags ist in der Bäckerei der Vorbereitungstag. Das Brotgetreide aus eigenem Anbau wird für die verschiedenen Teige frisch gemahlen, weil so der Nährwert des Korns mit all seinen Vitalstoffen am Besten bewahrt bleibt. Dann werden alle Vorteige angesetzt, denn wir legen Wert darauf, dass die Teige für die verschiedenen Brotsorten in Ruhe reifen können.

In der Folgenacht wird um 2.30 Uhr der Holzbackofen, der nach traditioneller altdeutscher Bauweise entstand, angefeuert. Hier benutzen wir Fichtenholz aus der Durchforstung unseres eigenen Waldes.

Wenn die Steine ausreichend mit Wärme gespeist wurden, kommt die Glut wieder heraus und die Brote werden eingeschoben.

Nun hängt es vom Fingerspitzengefühl unserer Bäcker ab, an welche Stelle, welches Brot seinen Platz bekommt und wann das Brot wieder herausgezogen werden muss. So kommt es schon einmal zu unterschiedlicher Bräune. Aber im Geschmackserlebnis sind sie jedes Mal herrlich und einzigartig.

Früh am Morgen weht dann der herrliche Duft von frisch gebackenem Brot über den Hof und unsere Fahrer packen die noch warmen Brote und Brötchen in die Guidohof-Transporter und bringen sie direkt zu Ihnen nach Hause. Dann warten sie nur noch darauf, von Ihnen verkostet zu werden.

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