„Rund um die Rote Bete“ hieß die Auftaktveranstaltung der Bio-Erlebnistage in Sachsen.
Wir hatten die Ehre als Demeterhof die Veranstaltungsreihe zu eröffnen und durften zu diesem Anlass den Landwirtschaftsminister bzw den Staatminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft in Sachsen (das soll sich mal einer merken;) Wolfram Günther bei uns begrüßen.
In lockerer Runde wurden alle Anwesenden vorgestellt, so auch der OB Gerd Härtig unsere Ortsvorsteherin Annett Groh und Nicola Burgeff vom Bündnis Ökolandbau Sachsen.
Doch was es wirklich heißt Landwirt zu sein, konnten unsere Gäste ganz direkt erleben.
Mit dem Trecker und zwei Hängern fuhren wir auf den Acker und dort hieß es Rote Bete ziehen.
Wir holten uns die typischen erdigen roten Hände.
So ein Gewusel gibt es selten auf unserem Acker und wir waren erfreut, mit wie viel Enthusiasmus unsere Gäste ans Werk gegangen sind.
Gabriel, einer unser Fahrer und leidenschaftlicher Musiker, konnte uns nicht nur beim gemütlichen Kaffeetrinken, sondern auch beim Ernten mit seiner Musik erfreuen.
Es dauerte nicht lang und ein großer Berg gernteter Rote Bete lagen auf dem Hänger.
Nach getaner Arbeit kamen wir zu unseren kulinarischen Highlights: Pink-Milk, Schoko-Rote-Bete-Kuchen, Rote Bete Pizza, Hummus mit Rote Bete…
… und als ein ganz besonders Schmeckerchen konnten wir unsere Jubiläumsschokolade vorstellen.
Direkt vom Feld, Choco del Sol und Guidohof in einer Schokolade ist das nicht ein Traum?
Schon lange haben wir uns dieses Produkt als Zeichen unserer Verbundenheit als sächsische Bioproduzenten gewünscht, nun ist es da.
Wir sind begeistert… und der Minister auch.
Richard Friedrich, von Direkt vom Feld, kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn er von der Verarbeitung unserer Roten Bete Robuschka, der geschmacksgezüchteten Sorte, ins erzählen kommt. Das Rote Bete Pulver könnt ihr direkt bei ihm oder in unserem Online-Shop erhalten.
Stephan Illi von der Kulturland-Genossenschaft konnte eindrücklich die Lage der Bauern bei der Problematik des Ackerlands beschreiben.
Mittlerweile sind die Bodenpreise so hoch, dass sie aus reiner Urproduktion erst in 100 Jahren erwirtschaftet werden können.
Dafür hat sich die Kulturland-Genossenschaft stark gemacht und wir hatten das große Glück mit Hof Schömbach zusammen 18 ha Land über diese Möglichkeit kaufen und bewirtschaften zu können.
Die Chance sein Geld für diese Ländereien anzulegen, ist ab sofort möglich und würde uns riesig freuen, denn damit kann unsere Kundschaft ein Teil des Guidohofs werden.
Zu unserer Kampagne!
So ein gelungener Tag lässt uns Akteure voll glücklich zurück. Wir danken all den Helfern im Hintergrund, die dieses schöne Ereignis erst möglich machten, Viktoria, Jenna und Flora für ihren Einsatz in Küche und Backstube, Anastasia für diese schönen Fotos, Frau Wunderlich und Martina für die Organisation und all die, die unerwähnt blieben und schon im Vorfeld und währenddessen geholfen haben.
