Wenn man im Frühjahr unseren Hof betritt, kann man die Akteure in vollem Einsatz beobachten. In den Gewächshäusern stehen die Jungpflanzen werden jeden Tag gegossen, gehegt und gepflegt und warten auf die warmen Tage für die Pflanzung im Freiland.

Überall wird gewirbelt und geschafft: Hier seht ihr Mandy im Einsatz bei der Jungpflanzenanzucht.

Unser Lieblingsgerät im Gartebau ist unser Jongleur. Dieser hat die Eigenschaft, dass er die Samenkörner, nachdem man sie in 77 kleine Löcher verteilt hat, genau an den richtigen Platz positioniert. Hier seht ihr Mandy, wie sie unseren Rotkohl Rodynda aussäht. Das ist Technik, die begeistert!

Wir verwenden ausschließlich samenechtes Saatgut, um die Erhaltung der Sorten und der natürlichen Vermehrung zu fördern.

Oben an der Halle bereitet Gerd die Sämaschine für die Spinataussaat vor. Gerade hat er die Radieschen ausgesät und nun ist der Spinat dran. Ich fahr ein Stück mit ihm hoch und unser Gärtner ist glücklich, dass wir endlich wieder auf dem Acker wirken kann und die neue Saison beginnt.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Zwiebeln gesteckt, Spinat und Radieschen ausgesät.

Ein bisschen weiter ist unser dritter Akteur Paule im Einsatz. Er ist gerade dabei im Weizen die Untersaat zu säen. Die Untersaat ist Kleegras, was nach der sofort nach der Ernte nächstes Jahr als Gründüngung weiter wächst und wertvollen Stickstoff in den Boden bringt.

So sind wir immer dabei in möglichst naturnaher , bodenschonender und auf Biodiversität achtender Weise, gesundes und wertvolles Gemüse und Getreide für unsere Ökokisten anzubauen.