Unsere Kartoffeln 2.Wahl

So wünschen wir uns immer, dass unsere Kartoffeln aussehen. Dafür braucht der Landwirt viel Fingerspitzengefühl im Ökolandbau, denn viele Maßnahmen, wie im konventionellen Bereich sind nicht zulässig.

Zwei Gründe haben uns dieses Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn witterungsbedingt hat sich der Drahtwurm, einer der Schädlinge, der Kartoffeln über alles liebt und diese von außen anknabbert, richtig gut entwickeln können. Dagegen ist kein biologisches Kraut gewachsen. Der zweite Knackpunkt war der nasse September.

Die Kartoffeln sind zu dem Zeitpunkt krautlos, haben keinen Schutz mehr und müssen gerodet werden. Das geht allerdings nicht, wenn es regnet. Und so stand Paule in der Warteposition. In dieser Zeit konnte die Quecke seelenruhig wachsen und die Kartoffeln anbohren.

Das Endergebnis sind Schönheitsfehler, die sich durch schwarze Stellen äußern. 13 Tonnen sind noch im Lager und wir würden uns freuen, wenn ihr trotzdem Kartoffeln bei uns kauft, denn im Geschmack sind sie ausgezeichnet! Wir hatten um 20% rabattiert, würden jetzt auf 50% gehen. Das ist ein schönes Angebot und wir versichern mit ein bisschen mehr Schälaufwand kann man ein wohlschmeckendes Kartoffelgericht zaubern.