Der Monat der Fülle

So einen Sommer haben wir lange nicht erlebt, obwohl wir uns nun eine Elektropumpe gekauft haben und gut gerüstet in das Bewässerungsjahr gegangen sind, haben wir Dank des vielen Regens keinen Grund zu bewässern.

Ein üppiges Wachstum der Pflanzen und des, liebvoll benannten, Beikrauts ist dieses Jahr zu beobachten, wenn sich die Schnecken nicht gütlich an der Kulturpflanze tun, sehen unsere Ernten gut aus!

So können wir zwar 3 Wochen später mit unseren Frühkartoffeln an den Start gehen, aber seit letztem Mittwoch geht es los. Und was gibt es Schöneres im Sommer als Kartoffeln und Quark. Die Kräuter sind reichlich und unsere Mixkräuterbund eignet sich hervorragend, zusätzlich noch Basilikum und die ersten Tomaten mit Mozzarella…lecker!

Doch auch Beeren und Südfrüchte schmecken hervorragend und mein Morgenmüsli könnte nicht schöner aussehen. Das Ernten der Beeren ist langwierig ist aber trotzdem eine beliebte Arbeit.

Jäten ist auch schön, besonders wenn man die frisch gejätete Reihe hinter sich sieht und spürt, wie sich die Möhren freuen. Ich glaube, oftmals ist den Verbrauchern nicht klar, wieviel Arbeit, aber auch Liebe in unseren Gemüse steckt. Doch spätestens beim Geschmack unserer samenechten Sorten wird es klar. Ich fühle mich oft wie im Paradies der Gaumenfreuden, wenn ich die ersten Früchte des Jahres verkosten darf. Die Möhre Milan und die Rote Beete Robuschka, die wir jetzt im Bund anbieten werden jeden überzeugen.